Der künstlerische Schaffensprozess ist immer auch ein teils beseligender, teils verzweifelter Versuch, der Vergänglichkeit einen flüchtigen Moment des Schauens oder Empfindens zu entreißen, ihn dauerhaft zu manifestieren, um ihn abrufbar und später noch einmal nachvollziehbar machen zu können.
Trubel. Das Mietshaus wirkt unscheinbar. Wenn sich jedoch die obere Wohnungstür öffnet, erwartet den Besucher ein Farbenrausch. Hier lebt und arbeitet die Künstlerin Angelika Jelich - wenn sie gerade nicht in New York ausstellt.
Die Natur darzustellen, scheint eine leichte, ja selbstverständliche Inspiration. Die visuelle Treue, die der Erfahrung der […]