Dr. Karin Wendt : Transparencies of Angelika Jelich

By digitally and graphically set pieces from photographs, film posters or advertising
edited , re- combined and then with colored films in many
Layers superimposing – and sometimes in a final step, again by hand
into work – arise glowing , striking images of great intensity and at the same time high
Fragility – transparent images ; she herself calls them “ Transparencies “ .

Dr. Karin Wendt zu den “Transparencies” von Angelika Jelich:

Indem sie Versatzstücke aus Fotografien, Filmplakaten oder Werbung digital und zeichnerisch
bearbeitet, neu miteinander kombiniert und dann mit farbigen Folien in vielen verschiedenen
Schichten übereinander legt – und bisweilen in einem letzten Schritt noch einmal von Hand
hineinarbeitet – entstehen leuchtende, plakative Bilder von großer Intensität und zugleich von hoher
Fragilität – transparente Bilder; sie selbst nennt sie „Transparencies“.

Transparenz – Transparency
“Two components characterize the ouevre of Angelika
Jelich creating connections and forming the groups of
her work: In one group, nature is depicted in the form
of floral or scenic scenarios where in the other group,
culture and civilization are captured in the world of
traditional symbols and ornaments; urban ideas and
cuttings of city views.”
(Wolfgang Türk)
Mrs. Dr. Andrea Brockmann, head of the gallery Münsterland
Emsdetten, notes on the occasion of the studio exhibition
of Angelika Jelich in the Museum Abbey Liesborn
2009:
“The main emphasis of the works of Angelika Jelich lay
on acrylic glass installations, which appear in their transparency
more and more penetrated, but nevertheless
keep their lightness.
A bright and colorful piece changes with specific reflections.
Photos – made unfamiliar and collaged –show
hints of her other home New York, the city which has
greatly influenced Angelika Jelich`s work. The concreteness
is broken by the layers of film, challenging
our perception with the help of different color shreds,
insertions and blinds.”

„Zwei Komponenten prägen das Oeuvre von Angelika
Jelich, stiften Zusammenhänge und bilden Werkgruppen:
die Natur in Gestalt floraler oder landschaftlicher
Szenarien zum einen und die Kultur und Zivilisation,
eingefangen in der Welt tradierter Zeichen und Ornamente,
urbaner Versatzstücke und ausschnitthaft gefasster
Stadtansichten zum anderen.“
(Wolfgang Türk)
Frau Dr. Andrea Brockmann, Leiterin der Galerie Münsterland
Emsdetten, schreibt zu den Arbeiten von Angelika Jelich
anlässlich der Studioausstellung der Künstlerin im Museum
Abtei Liesborn 2009:
„Der Schwerpunkt in den Arbeiten von Angelika Jelich
liegt auf Acrylglasinstallationen, die durch die mehrfachen
Folienbeschichtungen in ihrer Transparenz immer
durchwirkter werden und dennoch ihre Leichtigkeit
behalten. Lichtes Farbenspiel wechselt mit konkretem Abbild,
Fotos – verfremdet und collagiert – geben Hinweise
auf das andere Zuhause New York, die Stadt, die Angelika
Jelichs Arbeit stark beeinflusst hat. Die Gegenständlichkeit
wird gebrochen durch die Schichtungen der Folien,
die in den unterschiedlichen Farbschnipseln Einschübe,
Überblendungen, Verschiebungen bedingen und so
unsere Wahrnehmung irritieren

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