Transparencies
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TRANSPARENCIES
In den „Transparencies“ werden Versatzstücke aus Fotografien, Zeichnungen oder Malerei digital und zeichnerisch bearbeitet, neu miteinander kombiniert und darüber werden dann farbige Folien in vielen verschiedenen Schichten übereinandergelegt
– und bisweilen in einem letzten Schritt noch einmal von Hand überarbeitet. Es entstehen leuchtende Bilder von großer Intensität und zugleich von hoher Fragilität – transparente Bilder; die „Transparencies“ ( Dr. Karin Wendt)
Look through the windows an see nice persons
My Goddesses
New York – Very Exciting City!
Come to Zürich!
70th Anniversary of the Art District Art Association Beckum-Warendorf
Warendorf – Beautiful Town!
Cologne and its Cathedral
Galerie Kley
Transparent Landscapes
Transparent Abstractions
Transparent Nature
Riders and Horses in the Transparencies
Transparencies – Statements
Versatzstücke aus Fotografien, Filmplakaten oder Werbung werden digital und zeichnerisch bearbeitet, neu miteinander kombiniert und dann mit farbigen Folien in vielen verschiedenen Schichten übereinandergelegt – und bisweilen in einem letzten Schritt noch einmal von Hand hineinbearbeitet – so daß leuchtende, plakative Bilder von großer Intensität und zugleich von hoher Fragilität – transparente Bilder entstehen: „Transparencies“.
Die Transparencies lassen unseren Blick in immer neue Ebenen vordringen, ohne dass wir die eine als Hinter- oder Untergrund von der anderen trennen können. Anders als in traditionellen, perspektivisch aufgebauten Bildern gibt
es hier keinen „Raum als Behälter der Dinge“, keinen Hintergrund für das Motiv, sondern beides erscheint wechselseitig durchlässig.
Helle Farbpartien holen das Motiv nah heran, zeichnen es klar und akzentuiert, dunkle Bereiche erzeugen dagegen Vertiefungen und unbestimmte Schattenzonen. So wirken die Bilder trotz ihres letztlich streng Flächen parallelen
Aufbaus nicht plan, sondern eher verhalten bewegt und bewegend wie die Erinnerung an einen Film, eine Fotografie oder eine Begegnung.
Und auch im übertragenen Sinne bleibt der Hintergrund in den Transparencies offen. Ist das ein bekanntes Model, das Gesicht einer bestimmten Werbung? In welchem Verhältnis stehen die wie aus Zeitungen ausgeschnittenen Wörter,
die ihr Gesicht rahmen, zum Bild? Sind sie Kommentar, und wenn ja, welcher Art? Sind die junge Frau und der telefonierende Mann Teil vielleicht einer berühmten Filmszene, kennen wir den Film? Oder sind sie aus unterschiedlichen
Zusammenhängen einfach in einem neuen Bild zusammengeführt?
Die ästhetische Qualität der Arbeiten liegt darin, dass sie einerseits solche Projektionen erlauben, ja dazu verführen, indem sie unser populärkulturelles Gedächtnis gezielt anregen, dass sie andererseits sich jedoch nicht
darin erschöpfen. Sie bleiben erzählerisch offen, sie bleiben inhaltlich durchlässig, und sie lenken so unser Interesse immer wieder zurück auf die Art und Weise der künstlerischen
Montage.
In einer weiteren zu den Transparencies zählenden Werkgruppe bilden nicht Menschen sondern florale Motive den Gegenstand des Bildes. Kontrastiert mit giftig grünen und violetten Farbfolien, die sich wie das Negativ eines Farbfilms über die in in Acrylglas gefassten Schwarzweißfotografien legen, entstehen Dioramen exotischer Fundstücke. Die Pflanzen werden zu ornamentalen Zeichen einer fremdartigen, einer künstlichen Natur.
Preisauskünfte erteile ich gerne auf Anfrage.
Bitte Senden Sie eine mail an: artist.jelich@gmail.com